Genesis

Manch gute Idee kommt

aus einer Schnapslaune heraus -

bei uns war es schwarzer Tee!

Eines Tages im kalten Winter 2011/2012 saßen meine Freundin Heidi und ich bei mir zu Hause und tranken einen wärmenden Tee. Wir plauderten über dies und das, unter anderem über ihre Söhne, die nun ausgezogen waren. Einige ältere Klamotten ihrer Kinder befanden sich noch in der elterlichen Wohnung, waren allerdings zu schade, um sie zu entsorgen. Und da Heidi Taschen in allen Variationen sehr mag, fragte sie mich, ob ich eine Idee hätte, wie man aus einer Camouflage-Jeanshose eine Beuteltasche nähen könnte. Ich sagte: "Bring das gute Stück mit und wir überlegen uns was."

Keine zwei Tage später kam sie an. Ich hatte inzwischen meine Nähmaschine, an der ich seit über 20 Jahren nicht mehr gesessen hatte, aufgebaut. Aus meiner früheren aktiven Nähzeit hatte ich noch ausreichend Garne und Bänder, auch Stoffreste fielen mir in die Hände.

Wir schauten uns die Hose an und überlegten gemeinsam, wie wir sie am effektivsten umnähen konnten, ohne all zu viel Stoffschwund zu haben. So entstand "Anita", die erste von unseren Kreationen.

Als Heidi wieder zu Hause war, durchforstete ich meinen Kleiderschrank nach nicht mehr tragbaren Modellen und fand erstaunlich viel, von dem ich mich schmerzfrei trennen konnte. Auch Heidi fand viele vergrabene Schätze, vor allem Bänder, Applikationen und Modeschmuck, den wir sehr gut zum Aufwerten der Taschen verwenden konnten.

Und dann sprachen wir Familie und Freunde an, ob sie ihre Kleiderschränke mal eben ausmisten könnten und uns die Kleidung überließen. Auch nach Stoffresten haben wir gefragt und weiteren Accessoires. Wir hatten mit diesem großen Echo nicht gerechnet. Insgeheim vermute ich, dass die Damen froh waren, wenn wir Ihre Kleidung "entsorgten".

Aus Heidi's Eingebung, eine Hose in eine Beuteltasche umzunähen, wurde die Geschäftsidee!

Schnell war ein griffiger Label-Name gefunden, ein stimmiges Konzept erarbeitet, das Gewerbe angemeldet und vor allem Taschen genäht!

Bevor wir diese Internet-Präsenz aktiviert haben, ließen wir den Markennamen HEINIC DESIGN schützen.

Unser professioneller Anspruch spiegelt sich in vielen Kleinigkeiten wider: das gestickte Label HEINIC DESIGN in jedem Produkt - die von Hand eingenähten Futterstoffe bei den Taschen - die nicht sichtbare Naht der eingenähten Henkel (spezielles Patent von HEINIC DESIGN!) - u.v.m.

Zwischenzeitlich haben wir an der Qualität der Verarbeitung gearbeitet - das erklärt u.a. die Preise der Produkte. Die Preise orientieren sich an der Größe des Produktes, dem verwendeten Material und den verarbeiteten Accessoires. Wir legen diese Informationen für Sie offen, da wir die Kosten für die investierte Arbeitszeit eines handgefertigten Produktes nicht an Sie weitergeben möchten.

Nun hoffen wir, dass Ihnen das ein oder andere Unikat gefällt und wir Ihnen eine Freude machen, indem Sie die einzige Besitzerin / der einzige Besitzer sein werden.

HEINIC DESIGN

Nicole-J. Maletzki und Heidi Schelle